Class Enemy - Razredni Sovraznik

Due to a huge difference in the way they perceive life, the relationship between the students and their new German language teacher becomes critically tense. When one of the students commits suicide, her classmates accuse the teacher of being responsible for her death. The realisation that things are not so black and white comes too late.

Festivals & awards

Slovenian Nomination for the Oscars

Best Film: Federation of Filmcritics of Europa and the Mediterranean

Mostra del Cinema, Venice 2013

Preis der Kinojury, Mannheim 2013

Festival Bratislava, Grand Prix for Best Film,
- Best Actor Award (Igor Samobor as Robert),
- Critics' Award (FIPRESCI) for Best Film.

16th Festival of Slovenian Film 2013 - 16. festival slovenskega filma, Portoroz, Slovenia
- VESNA for BEST FILM - Aiken Veronika Prosenc & Janez Lapajne, producers (Triglav film),
- VESNA for BEST ACTOR IN A LEADING ROLE - Igor Samobor as Robert,
- VESNA for BEST ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE - Natasa Barbara Gracner as Zdenka,
- VESNA for BEST CINEMATOGRAPHY - Fabio Stoll,
- VESNA for BEST COSTUME DESIGN - Bistra Borak,
- AUDIENCE AWARD for BEST FILM - Aiken Veronika Prosenc & Janez Lapajne, producers (Triglav film),
- FIPRESCI - CRITICS' AWARD for BEST FILM - Rok Bicek, director,
- STOP MAGAZINE AWARD for BEST ACTOR - Igor Samobor as Robert.

artwork

Credits

Original Title
Class Enemy - Razredni Sovraznik
Title
Class Enemy - Razredni Sovraznik
Directed by
Rok Biček
Country
Slovenia
Year
2013
Screenplay
Nejc Gazvoda, Rok Biček, Janez Lapajne
Film Editing
Janez Lapajne, Rok Biček
Soundtrack
Chopin
Cinematography
Fabio Stoll
Sound
Julij Zornik, Peter Žerovnik
Costumes
Bistra Borak
Production Design
Danijel Modrej
Production
Triglav film, Aiken Veronika Prosenc, Janez Lapajne
Formats
Blu-ray, DCP
Runtime
112 min.
Language
Slowenisch, Deutsch/d/f oder i
Cast
Igor Samobor (Robert), NataŔa Barbara Gračner (Zdenka), TjaŔa Železnik (SaŔa), MaŔa Derganc (NuŔa), Robert Prebil (Matiaž), Voranc Boh (Luka), Jan Zupančič (Tadej), DaŔa Cupevski (Sabina)

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Messerscharf beobachtet Bicek die komplexen Beziehungsgeflechte im Mikrokosmos Schulzimmer.» Aargauer Zeitung, Lory Roebuck

«In einem hochspannenden Prozess zeigt Bicek die wechselnden Koalitionen, Erklärungsversuche und Schuldzuweisungen bis hin zu den Auseinandersetzungen in der Lehrer- und Elternschaft. Das nimmt einen beim Zuschauen im Doppelsinn ganz schön mit. Denn Gewissheit ist gerade nicht das, was dieser Film vermitteln will. Wir werden immer skeptischer gegenüber den eigenen vorschnellen Urteilen.» Programmzeitung, Alfred Schlienger

«Dem slowenischen Regisseur Rok Bicek gelingt es in seinem brillanten Spielfilmdebüt, auch dank den überzeugenden Schauspielern, keine Schuldzuweisungen zu machen oder die Sympathien eindeutig auf eine Seite zu ziehen.» Medientipp, Andrea Lüthi

«Class Enemy ist ein offenes Lehrstück, und es hat die Stärken seiner Gattung: das rhetorisch zugeschliffene Argument, den skeptischen Zwischenton am richtigen Platz.» Tages-Anzeiger, Christoph Schneider

«Class Enemy eignet sich fernab von steifer Didaktik hervorragend als Diskussionsanstoss in realen Schulzimmern. Und auch als potente Illustration, wie fahrlässig es wäre, frustrierten Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Lehrer zu denunzieren.» Aargauer Zeitung, Lory Roebuck

«Wähnt man sich bei dem fulminanten Erstling des 1985 geborenen Slowenen Rok Bicek zunächst in einem «Schülerrevoltenfilm» in der Tradition von Jean Vigos «Zéro de conduite» oder Lindsay Andersons «If . . .», so wird man im Verlauf von fast zwei dichten Filmstunden eines Besseren belehrt. Denn «Class Enemy» wird zum beklemmenden Kammerspiel, das sich als dialogischer Marathonlauf und als hinterhältiges dialektisches Kabinettstückchen über fatale Mechanismen in einem sozialen Mikrokosmos erweist – und das am Ende dem Zuschauer vorsätzlich jegliche Gewissheit und bequeme moralische Zuschreibung vorenthält.» Neue Zürcher Zeitung, Geri Krebs

«Gibt es einen Weg zwischen Kuschelpädagogik und autoritärem Stil? „Razredni sovraznik“ – „Class Enemy“ führt uns auf eine bis zum Ende spannende Slalomfahrt zwischen beiden Extremen. Dicht und intensiv wird der Mikrokosmos einer Klassengemeinschaft portraitiert, wobei die Kamera bedrückender Weise die Schule niemals verlässt. Das herausragende Drehbuch und die beeindruckenden Schauspieler vermitteln jedem Zuschauer glaubhaft die persönlichkeitsbildende Wirkung von Schule, ohne in Klischees abzudriften.» Filmfestival Mannheim, Kinojury

«Unter den Filmen, die in den letzten Jahren im ehemaligen Jugoslawien entstanden, ist dies einer der reflektiertesten, genauesten und den Verhältnissen am nächsten kommenden.» Viennale

«Ein grosser Debütfilm, der Regisseur Rok Biček bestimmt zu den ganz Grossen hieven wird.» News

«Die Überraschung des Festivals Venedig: Eine Geschichte über die Unruhen der Adoleszenz – ein Film uĢˆber den Zweifel und die Gefahr von Vorurteilen, der sich in manchen Punkten mit dem besten Kino von Haneke trifft.» La Repubblica

«Der slowenische Film nimmt einen dank einer intelligenten Dramaturgie und dem bekannten Schulumfeld von der ersten Minute an gefangen, und dieser Zustand lässt zwei Stunden lang nicht nach.» Outnow

«Spannung aushalten können, Beziehungen pflegen, Ziele setzen und Vertrauen haben – der Film thematisiert die vier grossen ‹Aufgaben› einer Lehrperson.» Schulinfo Zug

«Der Film liefert eine Menge an Gesprächsstoff und Denkanstössen, vorausgesetzt, man ist bereit, die Themen nicht aus der Distanz zu analysieren, sondern sie an sich heranzulassen.» Magazin Ethos

«Der Mikrokosmos Schule als Ort der Beziehungen und der Spannung zwischen Persönlichem und Öffentlichem, Individuum und Gesellschaft.» Magazin Ethos

«Die beachtenswerte Leistung des jungen Filmemachers Rok Bicek besteht darin, aus diesem didaktischen Stoff ein dramatisches Porträt der slowenischen Gesellschaft zu stricken.»

«Class Enemy erhält seine Spannung vor allem aus seiner klugen Dramaturgie und den pointierten Dialogen, von denen so einige unbarmherzig ins Herz stechen.» Cineman