Ultimos dias en La Habana

Diego and Miguel are both in their mid-forties. They are living in a dilapidated apartment in central Havana without running water or any modern amenities. Miguel earns his money washing dishes in a privately run restaurant; he, his family and neighbours also care for Diego, who is bedridden on account of his HIV infection. While Diego tries to maintain his joie de vivre, Miguel becomes increasingly withdrawn. Only the two of them know about Miguel’s secret: he is planning to emigrate to the USA and is just waiting for his visa. When Diego’s condition deteriorates he is forced to go into hospital and leaves his room to his niece Yusi. When Miguel’s visa finally arrives it’s time for some surprising decisions – and not just for him. Writer, documentary filmmaker and director Fernando Pérez has based his screenplay on the lives of the inhabitants of a tenement building. The resulting film presents a vibrant kaleidoscope of emotions. Unfolding in tranquil images, this story of an unusual friendship also provides an insight into a culture in transition that requires constant flexibility and incredible optimism. A declaration of love to the Cuban capital and its inhabitants.

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Filmfestival Malaga 2017: BIZNAGA DE ORO A LA MEJOR PELÍCULA IBEROAMERICANA

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Credits

Original Title
Ultimos dias en La Habana
Title
Ultimos dias en La Habana
Directed by
Fernando PĂ©rez
Country
Cuba
Year
2016
Screenplay
Fernando PĂ©rez, Abel RodrĂ­guez
Film Editing
Rodolfo Barros
Cinematography
RaĂșl PĂ©rez Ureta
Sound
Sheyla Pool
Production Design
Celia LedĂłn
Production
Danilo Leon, José María Morales
Formats
Blu-ray, DCP
Runtime
93 min.
Language
Spanisch/d/f
Cast
Jorge MartĂ­nez (Diego), Patricio Wood (Miguel), Gabriela Ramos (Yusi), Cristian JesĂșs PĂ©rez (P4), Coralia Veloz (Clara), Carmen Solar (Fefa), Yailene Sierra (Miriam), Ana Gloria BuduĂ©n (Polizistin)

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 «Muss man das sehen? Aber ja doch! Diese "Letzten Tage in Havanna" sind so traurig und heiter, so schwer und leicht, kurz gesagt: So kubanisch, dass man mit dem Gefühl aus dem Kino geht: Ich war gerade eineinhalb Stunden bei Diego und Miguel in Havanna.»  Züritipp, Niels Walter

«Fernando Pérez Blick auf Havanna, fast zwanzig Jahre nach La Vida es Silbar, strotzt vor sarkastischer Melancholie. Er findet zwischenmenschlichen Liebreiz, wo rundherum alles sehr viel deutlicher nach Resignation riefe. Eine Ode an den trotzigen Fatalismus, dem Elend einen Witz abzugewinnen, und seis bloss zur Aufmunterung des Gegenübers.» Thierry Frochaux, P.S. Magazin

«Letzte Tage in Havanna ist zwar ein Abschied, der schmerzt. Doch viel mehr eine liebevolle Hommage an die Menschen, die dort leben.» Medientipp, Sarah Stutte

«'Letzte Tage in Havanna' ist ein feinfühliger Balanceakt zwischen Lebensfreude und Trostlosigkeit, welcher durch prägende Bilder, liebenswerte Charaktere und Galgenhumor der feinsten Art überzeugt.» Cineman

«Ultimos días en la Habana ist ein melodramatischer Film über eine Männerfreundschaft, aber auch eine Art Familiensaga. Ein Ensemble-Film, der Menschen aus diversen Generationen und Gesellschaftsschichten zu Wort kommen lässt. Ein Film, der vor allem für eins plädiert: Für Menschlichkeit in unsicheren Zeiten.» Radio SRF, Georges Wyrsch

«Pérez und sein grossartiger Kameramann Raúl Pérez Ureta, mit dem er seit «Madagascar» zusammenarbeitet, sind Meister des Dialektischen und der Ambivalenzen. Eine Hymne auf das Leben.» NZZ, Geri Krebs

«Ein Werk voller hintergründiger Poesie; ein Film, der das was vom «kubanischen Traum» übrig geblieben ist, in einer Schonungslosigkeit demontiert, wie es so noch kaum ein anderer Cineast getan hat.» Luzerner Zeitung

«Mit prägnantem Dialog und schönen Bildern erzählt der Film eine berührende Geschichte, die in ihrer ganz eigenen Welt spielt. Eine tragisch-schöne Geschichte von zwei gestandenen Männern.» Radio 3fach

«Ohne sozialer Sentimentalität zu verfallen, zeichnen sich die im Film gezeigten Menschen durch ein intensives Miteinander, im Guten wie im Schlechten, aus.» Der andere Film, Hanspeter Stalder

«Ein Film über Freundschaft, der in melancholischen Bildern den Zustand eines Landes zeigt und mit seinen interessanten Figuren überzeugend zwischen Tragik und Trotz balanciert.» Andreas Köhnemann, spielfilm

«Anhand des Lebens in einem Mietshaus präsentiert Fernando Pérez nach eigenem Drehbuch ein schillerndes Kaleidoskop der Gefühle in einer Gesellschaft, die sich kaum noch bewegt.» art-tv

«Eine Hommage an eine ungewöhnliche Freundschaft, aber auch eine Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und ihren fröhlichen Charakter. cKein Film der revolutionären oder konterrevolutionären Parolen, äussert seine Kritik und seinen Protest elegant im Hintergrund.»  Goethe-Institut

«Une tragi-comédie pleine de finesse et de subtilité.» 360°

«Une manière très émouvante de chanter un Cuba déliquescent.» 20 minutes

«Un film intéressant, animé, palpable et ouvert, une belle histoire d'amitié.» El Pais

«Une célébration touchante de l'amour, du dévouement et de l'endurance stoïque dans laquelle les luttes individuelles reflètent l'image plus large de la société cubaine.» Screendaily

«Fernando Pérez dénonce la précarité avec un optimisme qui serre le cœur.» Arcinfo, Raphaël Chevalley

«Touchant, mesuré, magnifique, le nouveau film du réalisateur cubain donne une claque aux vantardises touristiques.» Ciné-Feuilles