Kinoland

Guatemala

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Guatemalas Durst nach Filmen

Im Februar 2015 hat Jayro Bustamante an den Filmfestspielen Berlin den Silbernen Bären für seinen ersten Spielfilm «Ixcanul» gewonnen. Gleichzeitig hat sich mit dem Film ein lateinamerikanisches Land auf der Landkarte des Kinos eingetragen. Ein Blick auf die Situation des Kinos in Guatemala, wo Jayro Bustamante sich auch für die Verbreitung von Filmen über das Projekt eines Kino-Busses engagiert, und eine Momentaufnahme 2016.

«Das Kino ist zum Vermittler der Kultur par excellence geworden. Auf direkte Art erlaubt uns das Kino, in andere Welten zu reisen, in andere Kulturen, andere Zeiten, andere Realitäten, andere Lebensformen. Die Autoren können es schaffen, die kulturellen Grenzen zu überwinden, indem sie menschliche Geschichten erzählen. Das Kino bietet Möglichkeiten der Reflexion und lädt ein, Grenzen niederzureissen. (...)

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Nuestras madres (Flyer)

Nuestras madres

César Díaz – 2019

Guatemala war während dreissig Jahren ein Land im Bürgerkrieg. Ernesto ist ein junger Forensiker, der heute hilft, Menschen zu identifizieren, die in jener Zeit verschwunden sind. Eines Tages glaubt er, eine Spur seines Vaters gefunden zu haben, der als Guerillakämpfer zu den Verschollenen gehört. Und er macht eine unerwartete Entdeckung. Ein zutiefst bewegender Film. Weiter

Ixcanul (Flyer)

Ixcanul

Jayro Bustamante – 2015

María, eine 17-jährige Maya-Frau, lebt mit ihren Eltern auf einer Kaffeeplantage am Fuss eines aktiven Vulkans. Sie soll mit dem Vorarbeiter verheiratet werden, sehnt sich aber danach, die Welt jenseits des Berges kennenzulernen. Sie verführt einen Kaffeepflücker, der in die USA fliehen möchte. Als dieser sie alleine zurücklässt, entdeckt María ihre eigene Welt und Kultur noch einmal neu. Jayro Bustamante erzählt bewegend von seiner Heimat. Weiter

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