Un amor

Does love at first sight exist? This may certainly be the case, but sometimes you need time to be sure of this love. This film describes such a story about getting to know somebody and falling in love as a teenager, and about meeting again many years later. It begins in the 70s, in the summer in a small town by the river. Bruno and Lalo are teenagers and good friends. They hang around together in the heat, until one rainy day Lisa turns up, a beautiful young woman who capriciously and quick-wittedly turns the heads of both boys – and then decides on one of them. Three decades later she is back again and finds the friends from her youth living in differing situations. “I am single now”, she says, but I can't get the picture of the three of us out of my head. No, she is certainly no longer the same Lisa for both men as she was back then.

The pictures and memories that one had of one another, are these still any use in the present? What was it like back then, this love? What did we want, what happened to us? They ponder these questions in front of the camera, giving voice to their memories. How does a love story and history fit together? Can you carry on where you left off three decades ago? These and other questions are pondered by this film about making friends and falling in love as a teenager, and of meeting again many years later. The wonderfully easy-going triangle of their adolescence can probably not be revived. But what about unique and true love from back then? Paula Hernández’ film is also an experiment about how feelings are linked to the spirit of the time the ups and downs of life, in which light, air and sun play a not insignificant role. An intensive, thoughtful, atmospherically very emotionally intoned film about love and about time, which gives this love a new dimension.

Festivals & awards

Filmfestival Mannheim: «Mit stilsicherer Farbsymbolik erzählt Paula Hernández die Geschichte einer Ménage à trois von den bittersüssen Erinnerungen an einen verliebten Sommer und von einer melancholischen Wiederbegegnung nach mehr als 30 Jahren.»

artwork

Credits

Original Title
Un amor
Title
Un amor
Directed by
Paula Hernández
Country
Argentina
Year
2012
Screenplay
Sergio Bizzio (Short story), Leonel D'Agostino, Paula Hernández
Film Editing
Rosario Suárez
Cinematography
Guillermo Nieto
Sound
Martín Grignaschi
Costumes
Verónica Bruno (Casting)
Production Design
Aili Chen
Production
Verónica Cura
Formats
DVD, Blu-ray, DCP
Runtime
99 min.
Language
Spanisch/d/f
Cast
Diego Peretti (Bruno), Elena Roger (Lisa), Luis Ziembrowski (Lalo)

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Eine Streicheleinheit fürs Herz.» PS, Thierry Frochaux

«On se laisse facilement séduire par ce beau film intimiste, qui renverra tous les quadras/quinquas à leur propre vie sentimentale.» Le Temps, Norbert Creutz

«Ein leiser Film voller Stärke.» Radio DRS, Michael Sennhauser

«Eine Einladung zum Schwelgen, ein Hingucker… UN AMOR zeigt auf zauberhafte und beinahe unerträglich melancholische Weise, dass wahre Liebe nie erwachsen wird - fünf Sterne.» Schweizer Fernsehen

«Eine richtig schöne Sommergeschichte, die bei uns allen Liebes-Erinnerungen zu wecken vermag.» Movie News, Zürich

«UN AMOR ist ausnehmend stimmungs- und gefühlsvoll und – ohne auf Politik und Geschichte näher einzugehen – im schönsten Sinn des Wortes „nostalgisch“: Ein still erotischer, ungemein weiblicher Liebesfilm.» Irene Genhard, filmdienst

«Wie die Figuren in Gedanken changiert Regisseurin Paula Hernández mit Leichtigkeit zwischen heute und den siebziger Jahren. Ihr ist eine unaufdringliche Meditation über die Liebe gelungen, die durch Wahrhaftigkeit besticht.» NZZ am Sonntag, Christian Jungen

«Dass Un amor so gut funktioniert, liegt neben dem geschickt gewählten Soundtrack auch am Ensemble: Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind schlicht grossartig (Diego Peretti als Bruno, Elena Roger als Lisa und Luis Ziembrowski als Lalo). Auf ihren Gesichtern, in ihren Blicken spiegeln sich alle emotionalen Regungen. Vieles bleibt unausgesprochen und wird trotzdem spürbar. Das wirkt sehr authentisch und natürlich. Ein gewöhnlicher Liebesfilm ist das also nicht. Er zielt in die Tiefe, er spricht die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer an, indem er eine Zeitspanne von über 30 Jahren im Leben von drei Menschen abdeckt.»  Bieler Tagblatt, Mario Schnell

«Die argentinische Regisseurin Paula Hernández, die fast noch zu jung ist für eine Liebesgeschichte von so abgeklärter Melancholie, hat ihren Film einfach Un amor genannt. Doch sie gewinnt hier dieser Ungenauigkeit die erstaunlichste psychologische und poetische Präzision ab. Eine ungemeine Schärfe der Gefühlsbeobachtung und gleichzeitig jene angenehme Verschwommenheit, die die nostalgische Erinnerung sich erlaubt. […] Ein auf heitere Art trauriger Film ist das, ein Kinderliebesspiel voller wohltemperierter Emotionen und auch mit dem rechten Quäntchen Hoffnung für jenes Alter, sagen wir: so Ende 40, in dem man zum letzten Mal zu glauben versucht, man könne Verpasstes nachholen.» Tages-Anzeiger, Christph Schneider

«Man lässt sich leicht verführen von diesem schönen, intimen Film, der die 40- bis 50-Jährigen bei ihrem eigenen Liebesleben abholt.» Le Temps, Norbert Creutz

«Der melancholisch-berührende Film verdankt seine Intensität vor allem den Schauspielern, die durch feine Gesten, Blicke und Berührungen ausdrücken, was unausgesprochen bleibt.» Reformierte Presse, Andrea Lüthi

«Ein feinfühliger und schön umgesetzter Film über Nostalgie, den Lauf des Lebens und die Liebe.» Bewegungsmelder, Lena Wolfart

«Wunderbar, wie die Regisseurin weder das Altsein beklagt noch das Jungsein verklärt, sondern beides ohne Wertung realistisch inszeniert hat.» Mein Kino, Benny Furth

«Es zeugt von hoher Kunstfertigkeit, dieses Puzzle dermassen einnehmend und dringlich so zusammenzusetzen, dass alle drei Figuren umfassende Persönlichkeiten werden können – damals wie heute.» P.S. Thierry Frochaux

«In kunstvollen Rückblenden, die in feinen Auslassungen auch jenes Drama spürbar werden lassen, das Argentinien in jener Zeit erlebte, als sich langsam die Nacht der Militärdiktatur über das Land senkte, ist Un amor eine bisweilen bewusst sentimentale Annäherung an jüngere argentinische Geschichte aus einer ganz persönlichen, individuellen Sicht.» Neue Zürcher Zeitung

«Die Romanze erzählt mit Leidenschaft von der ersten grossen Liebe, lässt Erwachsene von ihren Jugendjahren träumen und berührt durch das Schicksal ihrer Protagonisten. Ein Film, der einlädt, zu schwelgen und sich vom argentinischen Sommer berieseln zu lassen.» Outnow
 
«‹Was wäre, wenn …?› fragte einst Max Frisch im Theaterstück «Eine Biografie», damals formal gewohnheitsbedürftig, mutig und herausfordern. «Was wäre, wenn …?» fragt auch Paula Hernández, heute selbstverständlicher, freier, spontaner, verspielter, südländischer, weiblicher.» Der andere Film, Hanspeter Stalder

«Stimmungsbewusst und subtil erzählt die 1969 geborene Argentinierin Paula Hernández nach Herencia und Lluvia in ihrem dritten Spielfilm Un amor vom Liebeserwachen dreier Jugendlicher und vom Wiederaufleben jener Erlebnisse dreissig Jahre später. Filigran verknüpft sie beide Zeitebenen über Licht und Farben und fein gestaltete Charaktere. Aus der Gegenüberstellung der Wahrnehmungen und Handlungen im Damals und im Heute zeichnen sich drei Lebensentwürfe, die so fragil wie authentisch sind – und zudem bestens unterhalten.» seniorweb

«Subtil und berührend: Die trügerisch unauffällige Geschichte über das Wiedersehen dreier Freunde hebt sich durch feine Schauspielleistung und subtile Emotionen ab. Sie wird allen, die ein mittleres Alter erreicht haben, unbequem bekannt vorkommen.» Variety

«Wahrscheinlich ein Frauending, denn der Gedanke dass alte Liebe nicht rostet, hat mich dahingeschmolzen.» Blogeintrag

«Der berührend-melancholische Film der argentinischen Regisseurin Paula Hernández erzählt, wie drei Menschen sich nach 30 Jahren wiedersehen und Gefühle von früher wach werden.
Der Film verdankt seine Intensität vor allem den sechs Schauspielern, die durch feinste Gesten, Blicke und Berührungen ausdrücken, was unausgesprochen bleibt.» Andrea Lüthi, cinman

«Einfühlsam und überzeugend: Hernández bestätigt sich als talentierte und wichtige Filmemacherin.» La Nacion, Buenos Aires

«Subtil und berührend: Die trügerisch unauffällige Geschichte über das Wiedersehen dreier Freunde hebt sich durch feine Schauspielleistung und subtile Emotionen ab. Sie wird allen, die ein mittleres Alter erreicht haben, unbequem bekannt vorkommen.» Variety

«Manchmal möchten wir zurück an den Anfang und als Erwachsene den Ort suchen, an dem alles begann. Oder alles sich verloren hat.» Guiasenor, Argentinien