The Pink Cloud - A Nuvem Rosa

by Iuli Gerbase, Brazil, 2021

A mysterious and deadly pink cloud appears across the globe, forcing everyone to stay home. Strangers at the outset, Giovana and Yago try to invent themselves as a couple as years of shared lockdown pass. While Yago is living in his own utopia, Giovana feels trapped deep inside.

Festivals & awards

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Credits

Original Title
The Pink Cloud - A Nuvem Rosa
Title
The Pink Cloud - A Nuvem Rosa
Directed by
Iuli Gerbase
Country
Brazil
Year
2021
Screenplay
Iuli Gerbase
Film Editing
Vicente Moreno
Cinematography
Bruno Polidoro
Sound
Kiko Ferraz, Chrístian Vaisz
Costumes
Mariane Collovini
Production Design
Bernardo Zortea
Production
Prana Filmes
Formats
Blu-ray, DCP
Runtime
103 min.
Language
Portugiesisch/d/f
Cast
Renata de Lélis (Giovana), Eduardo Mendonça (Yago), Kaya Rodrigues (Sara), Girley Paes (Rui), Helena Becker (Júlia)

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Irgendwie Nouvelle Vague, aber futuristischer und unheimlicher. Und saucool.» Tages-Anzeiger, Pascal Blum

«Ein bildstarkes Beziehungsdrama in einem dystopischen Setting, ein durchdachtes Kammerspiel, das von lebensnahen, originellen Dialogen lebt. Dass der Film seine Extremsituation nutzt, um explizit über Geschlechterfragen nachzudenken, macht ihn umso aktueller.» SRF Kultur, Georges Wyrsch

«Was dieses Werk wirklich genial macht, ist nicht etwa die beängstigende Weitsicht Gerbases, sondern, dass die Regisseurin und Drehbuchschreiberin im Aufbau ihrer Erzählung brilliert.» Filmbulletin, Michael Kuratli

«Das Szenario dieses erstklassigen brasilianischen Dramas entstand lang vor der Pandemie – deren soziale Folgen hier ebenso prophetisch wie geistreich ausgemalt werden.» Annabelle, Mathias Heybrock

«The Pink Cloud überzeugt mit einer schönen, poetischen Inszenierung und spannender Metaphorik. Der Film ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass das brasilianische Kino zurzeit eines der interessantesten ist.» Bieler Tagblatt, Dominic Schmid

«Emotional funktioniert der Film gut, vielleicht sogar zu gut. Die minimale Darstellung sorgt für einen maximalen Effekt.» Outnow, Thomas Abplanalp

«Stimmungsvoller, in wohlkomponierten Bildern erzählter und sorgfältig durchdachter Film.» Programmzeitung, Stephanie Werder

«Die Liebe in Zeiten der Wolke ist ein schmerzvoller und zugleich heilender Prozess, ein wunderschöner Albtraum in der Freiheit der Isolation.» Filmexplorer, Karsten Munt

«In Corona-Zeiten bekommt Iuli Gerbases Debüt eine ganz neue Brisanz.» Der Bund

«Faszinierend sind die Ausgangssituation und die Idee konsequent auf den Auswirkungen auf die Paarbeziehung zu fokussieren. Ein starkes und natürlich topaktuelles Debüt.» Filmnetz, Walter Gasperi

«Es fällt so leicht, sich mit Giovana und Yago zu identifizieren, dass es sehr auf die momentane mentale Verfassung ankommt, wie man auf diesen Film reagiert.» NZZ am Sonntag, Denise Bucher

«Diese den Lockdown erzwingende rosa Wolke wurde vor der Pandemie erfunden. Aber dieses starke, durchdachte Beziehungsdrama ist heute ein ungemein passendes dystopisches Kammerspiel.» Michael Sennhauser, SRF 

«La réalisatrice Iuli Gerbase propose ici sa propre interprétation de Huis clos. Le résultat est bluffant de maîtrise.» Liberté, Olivier Wyser


«En sélection officielle cette année à Sundance, The Pink Cloud dévoile une cinématographie surprenante, la promesse d’un rendez-vous immanquable avec un cinéma sensible et indépendant.» Cineman, Theo Metais

«Il y a également, dans ce huis clos qui ne s’ouvre sur l’extérieur qu’à travers les écrans, un furtif mais éloquent rappel de la structure de la société dans ses rapports de classes.» J:Mag

«Ne vous y trompez pas: le premier long métrage de la Brésilienne Iuli Gerbase n’est pas brodé sur la pandémie actuelle: le scénario a été écrit en 2017, le film tourné en 2019.» 20Minutes, Catherine Magnin

«The Pink Cloud est une réussite.» Le Courrier

«L’air de famille est bluffant.» Le regard libre


«Auch wenn Iuli Gerbase das Drehbuch für The Pink Cloud drei Jahre vor der Coronavirus-Pandemie verfasst hat, beschreibt die Filmemacherin Details, die aus heutiger Sicht betrachtet einfach nur wahnsinnig vorausschauend wirkten, so das eilige, anfängliche Sichvergewissern über das Wohlergehen von Familie und Freunden per Video-Chat, die politische Spaltung, das Regierungsversagen und das wachsende Gefühl, dass niemand wirklich weiss, was eigentlich los ist.» IndieWire

«Mit fast therapeutischem Zauber löst dieser Film eine Gänsehaut aus, die uns unheimlich vertraut ist.» Harper's Bazaar

«Vor ein paar Jahren hätten wir diese Fantasie noch mit anderen Augen gesehen. Wir hätten die Verzweiflung der Menschheit aufgrund der Quarantäne mit einer gewissen Distanz und Naivität analysiert, etwas, das heute völlig relevant ist, vom Bedürfnis nach menschlicher Interaktion bis hin zur wichtigen Rolle der Technologie und der vor Bildschirmen verbrachten Zeit.» Cinecasual

«Ein subtil fiebriges Quarantäne-Drama, das so aktuell ist, dass man sich fast fragt, wie sie erst letzte Woche Zeit hatten, es zu drehen und zu schneiden. Hatten sie aber nicht, wie ein einleitender Disclaimer vor dem Vorspann unmissverständlich klarstellt: Das Spielfilmdebüt der brasilianischen Autorin und Regisseurin Iuli Gerbase wurde 2017 geschrieben, 2019 gedreht, und ‹jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig›.» Variety

«Aussergewöhnlich nah an der Realität und gleichzeitig voller Stil und Anmut.» The Atlantic

«Eindringlich und fesselnd, wird sich dieser Film erstaunlich vertraut anfühlen.» Vox