The Hunter - Shekarchi

de Rafi Pitts, Iran, 2010

Il y a peu de temps qu'Ali est sorti de prison. Il travaille maintenant comme veilleur de nuit à Téhéran. Il a trouvé un emploi dans une usine de telle façon qu'il peut nourrir sa petite famille, sa femme Sara et leur fille Saba. Toutefois, un jour qu'Ali revient du travail, Sara et Saba ont disparu. Quand il n'en peut plus d'attendre, Ali décide de s'adresser à la police. Mais le chaos règne au commissariat et des heures s'écoulent avant qu'on puisse lui fournir une information. C'est alors qu'on lui apprend qu'il y a eu une fusillade avec des manifestants. Sara, la femme d'Ali, se trouvait par hasard sur place et a été tuée. Quant à Saba, elle passe encore pour disparue. Ali recherche sa fille dans un état de profond désespoir d'autant plus que pour finir, on retrouve son cadavre.

Dans un acte de vengeance aveugle, Ali tue alors au hasard deux officiers de police. Il prend ensuite la fuite en direction des forêts du Nord. Mais la police est depuis longtemps sur ses traces. Cela se termine par un accident d'Ali qui court à nouveau vers la forêt en cherchant à se cacher parmi les arbres - mais en vain. Hassan et Nazem, les deux policiers qui le talonnaient, finissent par le capturer. Ali semble s'abandonner à son sort. Il suit les deux hommes qui le gardent de près. C'est alors qu'ils se perdent dans la forêt; ils ne voient plus que des arbres de toutes parts. Dans un tel environnement, à l'écart de tout, il est difficile de faire la distinction entre chasseurs et chassé...

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Fiche technique

Titre original
The Hunter - Shekarchi
Titre
The Hunter - Shekarchi
Réalisation
Rafi Pitts
Pays
Iran
Année
2010
Scénario
Rafi Pitts
Image
Mohammad Davoudi
Son
Hossein Bashash
Costumes
Malekjahan Khazaei
Décors
Mahyar Esmaeili
Production
Twenty Twenty Vision
Formats
35mm
Durée
92 min.
Langue
Farsi/d/f
Interprètes
Rafi Pitts

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Date(s) de projection Projection(s)
Organisation

Revue de presse

«Ein mutiger Film.» SWR

«Grossartig.» Kölner Stadtanzeiger

«Ein verzweifelt starkes Stück Kino aus dem Iran.» Der Tagesspiegel

«Ein grossartiger Film.» Berliner Zeitung

«Ein Kunstwerk seiner Zeit und zugleich der Zeit enthoben.» Die Zeit

«The Hunter reiht sich nahtlos ein in die Reihe  neorealistischer Meisterwerke und überzeugt durch seine lyrische, symbolträchtige Bildsprache, den subtilen Einsatz von Musik und Geräuschen wie durch herausragende darstellerische Leistungen. Gleichzeitig zeichnet Pitts das Porträt seiner Heimat, in der sich die Menschen seit Langem nach Demokratie sehnen.» Kulturagenda, Simone Tanner

«Pitts ist inzwischen zu einem Sprachrohr für jene Kollegen geworden, die ihre Sympathie für die Grüne Bewegung mit Haft und Schlimmerem bezahlen.» BaZ, Mathias Heybrock

«In einem brutalisierten Iran, dessen Regierung gegen das eigene Volk kämpft, zeichnet der Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion eine Anatomie des Widerstands: Das Individuum gerät in einen teuflischen Kreislauf, weil jeder, der die Systemfrage stellt, als Feind der Revolution gilt. Der Racheakt wird zum politischen Statement, zu einem Manifest der Verzweiflung, zur Befreiung aus individueller Ohnmacht.» BR-Online, Margret Köhler

«Ein neorealistischer Western, der stark geprägt ist von Pitts Erfahrungen mit der iranischen Politik.» Ensuite

«Es geht um Rache, aber auch darum, wie nah an den Abgrund ein System jeden Einzelnen treiben kann.» Berner Zeitung, Martina Bolzli

«Ein machtvolles Rachedrama über einen Mann, der sich mit der Staatsmacht anlegt.» annabelle 

«Eigentlich tut man dem Film höchst unrecht, wenn man ihn aufs Politische reduziert. Pitts’ sorgfältig arrangierte Bilder von Teheran möchte man alle einzeln an die Wand hängen, und mit der Art, wie er Klänge von Radiohead bis Arvo Pärt einsetzt, sorgt er für wohldosierte Irritationen.» Der kleine Bund, Reto Bühler

«Pitts’ Leistung als Hauptdarsteller: Während 90 Minuten folgt man seinem hypnotischen Blick unbd hat das Gefühl, der Film sei auf dieses Gesicht zugeschnitten. Und dann behauptet Pitts, er habe die Rolle nur übernommen, weil der Hauptdarsteller am ersten Drehtag nicht am Set erschienen sei.» züritipp

«Rafi Pitts lädt zum Nachdenken ein. Ohne viel Gerede bekommt der Zuschaue zu spüren, was es heisst, in Zensur und politischer Unterdrückung zu leben.» students.ch, Raphaël Rück

«Der Film ist keine anklagende Analyse der aktuellen iranischen Zustände. Er bietet ein Stimmungsbild, in dem der Film atmosphärisch in ein trostloses, vom Moloch Verkehr gebeuteltes Smog-Teheran eintaucht.» Kulturmagazin, Urs Hangartner

«Schonungslos blickt auch Pitts’ jüngster Film „The Hunter“ auf die iranische Gegenwart, in der es keine Hoffnung zu geben scheint und am Ende jeder jeden jagt.» NZZ

«Ich glaube, dass wir den Film nur drehen durften, weil die Leute von der Zensurbehörde damals selber glaubten, dass sich das politische Klima ändern würde.» Rafi Pitts