Green Border

In the treacherous and swampy forests that make up the so called “green border” between Belarus and Poland, refugees from the Middle East and Africa trying to reach the European Union are trapped in a geopolitical crisis cynically engineered by Belarusian dictator Alexander Lukashenko. In an attempt to provoke Europe, refugees are lured to the border by propaganda promising easy passage to the EU. Pawns in this hidden war, the lives of Julia, a newly minted activist who has given up her comfortable life, Jan, a young border guard, and a Syrian family intertwine.

30 years after EUROPA EUROPA, three-time Oscar Nominee Agnieszka Holland’s poignant new feature GREEN BORDER opens our eyes, speaks to the heart, and challenges us to reflect on the moral choices that fall to ordinary people every day.

Festivals & awards

Venice Film Festival 2023
Special Jury Prize
Arca CinemaGiovani Award Best Film
Premio CinemaSarĂ  Award
Green Drop Award
Leoncino d'Oro Agiscuola Award – Cinema for UNICEF
Sorriso Diverso Venezia Award: Best Film in a Foreign Language
UNIMED Prize for Cultural Diversity
Chicago International Film Festival
Audience Choice Award: Best International Feature
International Film Festival Rotterdam
Audience Award
La Roche-sur-Yon International Film Festival
Prix du public
Nomination European Film Awards 2023
Valladolid International Film Festival
Palm Springs Intenational Film Festival
Briding the Borders Award
TromsĂž International Film Festival
FIFDH 2024
Prix du Jury des Jeunes

artwork

Credits

Original Title
Zielona granica
Title
Green Border
Directed by
Agnieszka Holland
Country
Poland
Year
2023
Screenplay
Maciej Pisuk, Gabriela Ɓazarkiewicz-Sieczko, Agnieszka Holland
Film Editing
Pavel Hrdlička
Soundtrack
Frédéric Vercheval
Cinematography
Tomek Naumiuk
Sound
Roman Dymny
Costumes
Katarzyna LewiƄska
Production Design
Katarzyna Jędrzejczyk
Production
Marcin WierzchosƂąwski, Fred Bernstein, Agnieszka Holland
Formats
DCP, Blu-ray
Runtime
152 min.
Language
Polish, Arab, English, French/df + i
Cast
Jalal Altawil (Bashir), Maja Ostaszewska (Julia), Behi Djanati Atai (Leila), Mohamad Al Rashi (Grandfather), Dalia Naous (Amina), Tomasz WƂosok (Jan)

In cinemas

Lausanne

May 6, 2024
8:30 p.m.
Bellevaux

Versoix

May 24, 2024
8:30 p.m.
CinéVersoix

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Organisation

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Filmstill aus «Green Border»
Filmbesprechung

In GrenzĂŒberschreitung ins Entmenschlichte

Eine syrische Familie lĂ€sst die Gewalt ihres Landes hinter sich, macht sich ĂŒber Weissrussland und Polen auf den Weg zu Verwandten nach Schweden. Unterwegs in der polnisch-belarussischen Grenzregion wird sie zum Spielball der Politik. Die Filmemacherin Agnieszka Holland hat ein eindringliches und berĂŒhrendes Drama gestaltet, in dem sie uns schonungslos mit einer naheliegenden ...

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Press voices

«Green Border ist ein einziges Mahnmal, eine schreiende Anklage. So gnadenlos hat noch kein Spielfilm die sogenannte FlĂŒchtlingskrise als europĂ€ische ZivilisationslĂŒge vor Augen gefĂŒhrt [...] Green Border zeigt ungeheuer eindringlich, was das europĂ€ische Migrationsregime an den EU-Aussengrenzen ganz konkret bedeutet.» Die Wochenzeitung, Florian Keller

«Allez voir Green Border, c’est un film nĂ©cessaire.» 24 Heures, Pascal Gavillet

«Im Angebot zur Identifikation mit so unterschiedlichen Heldinnen und Helden liegt die Macht des Spielfilms.» Republik, Anne-Sophie Scholl

«À l’heure oĂč l’extrĂȘme droite Ă©tend son empire sur le Vieux-Continent, Green Border dĂ©nonce l’instrumentalisation des migrant·es, manipulé·es comme des pions dans des affrontements gĂ©opolitiques qui les dĂ©passent.» Le Courrier, Mathieu Loewer

«Holland gibt einmal mehr denjenigen eine Stimme, die keine Stimme haben.» Amnesty International Magazin, Ulla Bein

«Une expérience quasi immersive tant sa caméra fait corps avec le sujet et les protagonistes.» Le Temps, Stéphane Gobbo

«Einer der politischen Filme der Stunde.» Aargauer Zeitung, Tobias Sedlmaier

«C’est un film trĂšs trĂšs puissant. On ne peut rester neutre en le regardant.» RTS 12h45, Anne Delseth

«Ein so fesselnder wie auch nachhaltig erschĂŒtternder Film.» Cineman, Irene Genhart

«Ce rĂ©cit Ă©clatĂ© exerce aussi la vertu terrifiante d’en effacer peu Ă  peu les victimes, comme happĂ©es par l’angle mort de notre impuissance...» ARCinfo, Vincent Adatte

«Das bildstarke Drama berĂŒhrt und erschĂŒttert. Die Kritik gilt hier allen Seiten.» Berner Kulturagenda, Vittoria Burgunder

«Un véritable coup de poing.» Ciné-Feuilles, Amandine Gachnang

«Agnieszka Hollands PlĂ€doyer fĂŒr die Menschlichkeit berĂŒhrt zutiefst.» Outnow, Simon Eberhard

«Une Ɠuvre poignante au sujet brĂ»lant.» Cineman, Damien Brodard

«Immer wieder blitzt unerwartete SolidaritĂ€t auf und gibt es barmherziges Handeln, das ermutigt und nachhaltige befreiende KrĂ€fte freisetzt. Green Border betont vehement, dass alle Menschen ein bedingungsloses Recht auf Freiheit und WĂŒrde haben, das unverhandelbar und mit allen Mitteln zu verteidigen ist.» kath.ch, Thomas SchĂŒpbach

«ErschĂŒtternd und realitĂ€tsnah.» Surprise, Florian Bayer

«Ein starker Appell an die Menschlichkeit ĂŒber Grenzen und Schranken hinaus.» Textatur, Rolf Breiner

«★★★★★» ZĂŒritipp | Tages-Anzeiger

«Der Film ist handwerklich unter sĂ€mtlichen Aspekten ungeheuerlich gut gemacht und die Absicht der Kon- frontation, ein unbedroht und sicher im geschĂŒtzten Raum lebendes Publikum vor dem ignoranten Wegsehen bewahren zu wollen, ist genauso nachvollzieh- wie ehrbar.» P.S. Zeitung, Thierry Frochaux

«In anklagender Haltung erzĂ€hlt Altmeisterin Holland von GeflĂŒchteten, die an der weissrussisch-polnischen Grenze zum Spielball globaler Interessen werden – nicht immer subtil, aber entschlossen zu zeigen, was sonst unsichtbar bliebe.» SRF Kultur | Sennhausers Filmblog, Michael Sennhauser

«Wohl einer der wichtigsten politischen Filme des Jahres.» der-andere-film.ch, Hanspeter Stalder

«Ein wĂŒtender Film, der wĂŒtend macht, aber mit engagierten Aktivist:innen auch Beispiele fĂŒr menschliches Handeln zeigt und Hoffnung macht.» Filmnetz, Walter Gasperi

«Der Film zeigt schonungslos das humanitÀre Drama an Europas Aussengrenze.» Luzerner Zeitung, Arno Renggli

«Ein Film, der niemanden kalt lassen wird.» Zofinger Tagblatt

«Mit einer atemlosen, in einer eindrĂŒcklichen Schwarz-Weiss-Format-Inszenierung stellt Agnieszka Holland ihr ErzĂ€hltalent erneut unter Beweis.» Movie-Eye, Benny Furth

«Indem sie Einzelschicksale verfolgt, gelingt es Holland, das Publikum gleichsam mit den BedrÀngten und Bedrohten zu vereinen [...] Die heftigsten Anfeindungen zeigen nur eines: Green Border trifft ins Schwarze.» SDA, Peter Claus

«Agnieszka Holland kalibriert unseren Blick auf die Politik neu.» Frankfurter Allgemeine Zeitung

«Grenzenlos klare Haltung.» Kleine Zeitung

«Ein genau recherchiertes und zutiefst humanistisches Meisterwerk, das tief in den Abgrund der europĂ€ischen Grenzpolitik schaut. Ein ĂŒberwĂ€ltigender Film und ein Triumph der Menschlichkeit.» Rolling Stone

«Manchmal ist Agnieszka Hollands Film ĂŒber den Umgang mit FlĂŒchtlingen an der grĂŒnen Grenze unendlich bitter – aber sie bewahrt sich ihren Glauben an die Menschheit. Irgendwo ist Licht.» SĂŒddeutsche Zeitung

«In den subtilen Momenten funktioniert Green Border am besten. Dann, wenn er die BrutalitÀt nicht auserzÀhlt, sondern andeutet.» Der Spiegel

«Essenzielles politisches Kino.» TV Movie

«Voll knisternder Wut und rasender Energie, brennend aktuell und meisterhaft inszeniert.» Screen Daily

«Un chef-d’Ɠuvre plein d’humanitĂ©, bouleversant, furieux et brillant.» Deadline

«Kraftvolles, kluges Kino, das uns das Herz bis zum Hals schlagen lĂ€sst. Wenn wir den Schrecken fĂŒhlen können, gibt es vielleicht noch Hoffnung.» Variety